Freitag, 13. März 2009

La cucaracha, la cucaracha, ya no puede caminar






Moin, moin!!!
Jetzt sind wir in Samara, an der Suedspitze der Halbinsel Nicoya. Die Straende hier in der Gegend sind wunderschoen und das ist momentan das einzige, was fuer uns wichtig ist, da wir uns nun die letzten Tage so richtig entspannen wollen. Damit die Tiefenentspannung auch blad einsetzt, mussten wir heute leider erst mal unser Hostel wechseln. Wir waren die lezten Tage in der Villa Kunterbunt. Das ist ein ganz buntes Hostel direkt am Meer, von 2 Deutschen gefuehrt (Tommy und Antje). Das Hostel ist allerdings ganz schoen verkommen. Unser Zimmer wirkte auf den ersten Blick ganz nett, aber nachts hatten wir dann die erste Ekelkakerlake bei uns im Zimmer. Das ging dann auch immer so weiter. Optimistisch wie wir sind, sind wir dann noch 3 Naechte dort geblieben in der Hoffnung, dass es besser wird. Doch wir hatten immer wieder Kakerlaken und auch ansonsten soooo viele Tiere um unser Zimmer herum (kratzende Leguane, Geckos, Maeuse etc.), so dass wir nun heute das Hostel gewechselt haben. Gestern Abend kam dann auch endlich mein Moskitonetz (bzw. das von Isabel, nochmals vielen Dank!!!!) zum Einsatz. Wegen der einen Kakerlake, die ich gestern in unserem Zimmer gejagt habe und letztendlich mit Lauras Sportschuh auch getoetet habe (unter lautem Geschrei, versteht sich), haben wir heute naemlich mit Moskitonetzt geschlafen, was eindeutig ruhiger fuer uns war!!!
Unsere neue Pension ist eim Zentrum von Samara und wird von einer Amerikanerin gefuehrt. Wir haben zwar eigentlich die Schnauze voll mit Englisch, aber die ist ganz nett! Es ist eine aeltere Frau, die super religioes ist (ueberall im Haus sind Kruzifixe und Marienstatuen) und den ganzen Tag von ihrem lovely husband spricht, den sie soooo liebt, obwohl sie schon seit 52 Jahren verheiratet sind. Naja, auf jeden Fall schlafen wir nun unter einem riesigen Wandteppich der Jungfrau Maria und haben Ruhe vor schlechten Kakerlaken Vibes!
Na, und ansonsten lassen wir es uns hier gut gehen. Lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen und geniessen die letzten Sonnenstrahlen und die Waerme bis es naechsten Dienstag zurueck ins Schmuddelwetter geht. Urspruenglich wollten wir noch nach Ostional fahren, weil wir dort vielleicht noch Schildkroeten haetten sehen koennen, aber das war uns jetzt zu viel Aufwand. Ich habe dort auch gestern noch mal angerufen und sie meinten, dass da momentan keine Schildkroeten seien, eben nur mit viel Glueck.

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